E-Bike 45 km/h: gute oder schlechte Idee?

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Choisir un vélo électrique à 45 km/h : bonne ou mauvaise idée ?

Die Frage nach der Anschaffung eines 45 km/h schnellen E-Bikes ist naheliegend, wenn man regelmäßig zur Arbeit pendelt. Theoretisch scheint das Speed-Pedelec ideal: Man fährt schnell, umfährt Staus und kann das Auto problemlos ersetzen. In der Praxis bringen die Vorteile eines 45 km/h schnellen E-Bikes jedoch auch einige Nachteile mit sich: Zulassung, Versicherung, Führerschein, Helmpflicht und höhere Anschaffungskosten.

In der Schweiz gelten Elektrofahrräder mit Unterstützung bis zu 45 km/h rechtlich als Speed-Pedelecs . Sie müssen zugelassen, versichert und mit einem Tachometer und einem Rückspiegel ausgestattet sein. Der obligatorische Speed-Pedelec-Helm lässt keinen Raum für Unklarheiten.

Die Vorteile eines Elektrofahrrads mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h

Zeitersparnis beim Pendeln

Der größte Vorteil eines 45 km/h schnellen E-Bikes ist seine Geschwindigkeit. Tests von S-Pedelecs zeigen, dass sie sich besonders für Pendelstrecken von etwa 15–20 km eignen: Mit Unterstützung lassen sich problemlos 40–45 km/h halten, wodurch man oft schneller am Ziel ist als mit dem Auto im Stau.

Wenn Sie mehrere Ortschaften durchqueren oder auf offenen Landstraßen fahren müssen, wird der Unterschied zu einem 25 km/h schnellen E-Bike deutlich. Während ein normales Fahrrad oder ein langsames E-Bike für 10 km etwa 20–25 Minuten benötigt, schafft ein E-Bike mit hoher Geschwindigkeit dieselbe Strecke in deutlich kürzerer Zeit und ohne dabei völlig verschwitzt anzukommen.

(Teilweise) das Auto ersetzen

Für manche Menschen ermöglichen Speed-Pedelecs, ihr Auto mehrere Tage pro Woche stehen zu lassen. Sie reduzieren so Spritkosten, Parkgebühren und manchmal sogar ihre Fahrzeit. Organisationen wie der TCS (Touring Club Switzerland) betonen, dass diese schnellen E-Bikes ideal für Menschen geeignet sind, die regelmäßig längere Strecken zurücklegen und Wert auf Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit legen.

Dies funktioniert besonders gut, wenn am Arbeitsplatz sichere Fahrradabstellanlagen, Umkleideräume oder Duschen vorhanden sind und ein Großteil der Strecke über gut ausgebaute Radwege führt.

Komfort und Leistung auf langen Strecken

Ein Highspeed-Pedelec ist mit einem leistungsstärkeren Motor (bis zu 1000 W nominal) und Akkus mit hoher Kapazität ausgestattet, um auch bergauf eine effektive Unterstützung zu gewährleisten.

Auf langen, geraden Strecken, leichten Steigungen oder in windigen Gebieten ist es ein echter Vorteil. Das Fahrgefühl ähnelt dem eines kleinen Rollers: Man hat das Vergnügen, weiter in die Pedale zu treten, aber der Kraftaufwand ist deutlich geringer als bei einem 25 km/h schnellen E-Bike über dieselbe Distanz.

Die Nachteile eines Speed-Pedelecs

Keine administrativen und rechtlichen Beschränkungen mehr

Der Nachteil von Speed-Pedelecs muss ganz klar sein: Ein Elektrofahrrad mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h muss mit einem gelben Kennzeichen zugelassen sein, eine Straßenzulassung besitzen und durch eine spezielle Haftpflichtversicherung abgedeckt sein.

Zum Fahren benötigen Sie außerdem einen Führerschein der Klasse M (oder eine höhere Klasse, die diese beinhaltet). Bundesbehörden und Versicherer weisen darauf hin, dass Sie ohne Kennzeichen, Aufkleber oder Genehmigung gegen das Gesetz verstoßen.

Höhere Anschaffungs- und Betriebskosten

Ein hochwertiges Rennrad ist deutlich teurer als ein Standard -E-Bike mit 25 km/h . Rahmen, Gabel, Bremsen, Akku und Motor müssen der hohen Geschwindigkeit und dem Gewicht standhalten, was sich im Preis widerspiegelt. Hinzu kommen Versicherungsprämien, Zulassungsgebühren und der häufigere Austausch bestimmter Teile (Bremsen, Reifen, Antrieb).

Wer die Geschwindigkeit oder die Reichweite nicht regelmäßig nutzt, erhält am Ende ein teureres und schwereres Fahrzeug, ohne dass sich im Vergleich zu einem guten 25 km/h schnellen E-Bike ein wirklicher täglicher Vorteil ergibt.

Helmpflicht und verstärkte Ausrüstung

Bei einem 45 km/h schnellen E-Bike ist ein Helm nicht nur empfehlenswert, sondern gesetzlich vorgeschrieben. Sicherheitsorganisationen wie die BPA und Versicherungen schreiben vor, dass diese Hochgeschwindigkeitsräder mit einem zugelassenen Helm gefahren werden müssen, der in der Regel einer bestimmten Norm entspricht oder Schutz bei hohen Geschwindigkeiten bietet.

Das Fahrrad muss außerdem mit einem Tachometer, einem Rückspiegel, einer Klingel und zuverlässiger Beleuchtung ausgestattet sein. Dies erhöht Gewicht, Kosten und Komplexität im Vergleich zu einem einfacheren Elektrofahrrad.

Für wen ist ein Fahrrad mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h wirklich geeignet?

Ideales Profil: regelmäßiger Fernpendler

Die Wahl eines Fahrrads mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h ist sinnvoll, wenn Sie wöchentlich lange Strecken pendeln, beispielsweise 15 bis 25 km pro Strecke, und zwar auf gut ausgebauten Straßen. Sie sind bereit, bei jeder Fahrt einen Helm zu tragen, besitzen einen Führerschein und können die Wartung eines technisch anspruchsvolleren und teureren Fahrrads übernehmen.

Wenn Sie hauptsächlich auf breiten, offenen Straßen fahren und nur wenige Stopps einlegen, kann das Speed-Pedelec Ihr tägliches Leben wirklich verändern und einige Ihrer Autofahrten ersetzen.

Situationen, in denen dies nicht unbedingt eine gute Idee ist

Bei kurzen, stadttypischen Strecken mit vielen Stopps, Ampeln und Fußgängerzonen bietet ein E-Bike oft keine nennenswerte Zeitersparnis. Man verbringt mehr Zeit mit Bremsen und Beschleunigen als mit dem Halten einer Geschwindigkeit von 45 km/h.

In diesem Fall stehen die rechtlichen und finanziellen Hürden eines 45 km/h schnellen E-Bikes möglicherweise in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Nutzen. Ein gut gewählter Vergleich zwischen einem herkömmlichen Fahrrad und einem E-Bike spricht daher eindeutig für ein leichteres, einfacheres und kostengünstigeres 25 km/h schnelles E-Bike.

Normalrad vs. 25 km/h E-Bike: ein praktischer Vergleich

Unterschiede in Nutzung und Komfort

In der Praxis hängt die Wahl zwischen einem Speed-Pedelec und einem E-Bike von drei Schlüsselfaktoren ab: Geschwindigkeit, Bedienkomfort und Vielseitigkeit. Das Speed-Pedelec ist unschlagbar, wenn es darum geht, schnell lange Strecken zurückzulegen, aber es ist schwerer, steifer und in sehr langsamen Bereichen weniger komfortabel. Ein E-Bike mit 25 km/h ist oft angenehmer in der Stadt, auf schmalen Radwegen und beim Treppensteigen oder in Zügen.

Die Vorschriften unterstreichen diesen Unterschied: Für ein langsames E-Bike für Erwachsene ist weder ein Kennzeichen noch eine Genehmigung erforderlich, während ein schnelles E-Bike den Status eines echten „Mopeds“ hat. Langfristig macht sich das bemerkbar, insbesondere wenn man die Höchstgeschwindigkeit nur gelegentlich nutzt.

Budget, Versicherung und Einfachheit

Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft die Gesamtkosten. Angesichts des Kaufpreises des Fahrrads, des Kennzeichens, der Versicherungsplakette, des hochwertigen Helms und der Wartung sind die jährlichen Kosten eines schnellen Pedelecs erwartungsgemäß höher. Präventionsartikel und Informationsblätter von Versicherungen betonen regelmäßig diesen Unterschied zwischen langsamen und schnellen E-Bikes.

Wenn Sie ein E-Bike suchen, um sich unkompliziert fortzubewegen, ohne sich mit dem Papierkram eines motorisierten Fahrzeugs auseinandersetzen zu müssen, ist ein E-Bike mit 25 km/h nach wie vor der beste Kompromiss.

Konkrete Beispiele: mit Batoo auf einem E-Bike bei 25 km/h bleiben.

Ein praktisches Stadt-E-Bike: NCM Paris

Für viele Schweizer Radfahrer ist ein gutes E-Bike mit 25 km/h mehr als ausreichend. Das NCM Paris beispielsweise ist ein kompaktes Faltrad, ideal für die Stadt, kombinierte Fahrten mit Zug und Fahrrad sowie die platzsparende Aufbewahrung. Die Unterstützung schaltet sich bei 25 km/h ab, wodurch es als langsames E-Bike gilt und für Erwachsene keine spezielle Fahrerlaubnis oder Zulassung erfordert.

Sie profitieren von echter Unterstützung, hoher Autonomie und einem faltbaren Rahmen, und das alles innerhalb eines sehr einfachen rechtlichen Rahmens.

Ein vielseitiges elektrisches Mountainbike: NCM Moscow Plus

Für sportlichere Touren oder gemischte Fahrten in der Stadt und auf dem Trail ist das NCM Moscow Plus ein robustes E-Mountainbike mit großem Akku und einem Motor, der Sie bis zu 25 km/h unterstützt. Es bleibt in der 25-km/h-E-Bike-Kategorie: keine Zulassung als Speedbike, kein spezieller Aufkleber, aber echtes Potenzial für längere Touren mit Höhenunterschieden.

Für viele Batoo- Nutzer stellen diese Modelle ein besseres Gleichgewicht zwischen Komfort, einfacher Handhabung und Budget dar als der direkte Umstieg auf ein Speed-Pedelec.

Häufig gestellte Fragen – Auswahl eines Elektrofahrrads mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h

Was sind die Vorteile eines Elektrofahrrads mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h?

Die Hauptvorteile eines E-Bikes mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h liegen in der Geschwindigkeit und Effizienz auf längeren Strecken. Mit Unterstützung können Sie Geschwindigkeiten von 40–45 km/h halten, Ihre Fahrzeit verkürzen, Staus vermeiden und einen Teil Ihrer Autofahrten ersetzen, insbesondere auf gut ausgebauten Strecken von 15–20 km.

Was sind die Nachteile eines Speed-Pedelecs?

Die Nachteile von Speed-Pedelecs hängen mit ihrem Status als Moped zusammen: gelbes Kennzeichen, Zulassungsbescheinigung, Haftpflichtversicherung, Führerschein Klasse B (oder vergleichbar), Helmpflicht und verstärkte Schutzausrüstung. Das Fahrrad ist teurer, schwerer und aufwendiger zu versichern und zu warten als ein herkömmliches E-Bike mit 25 km/h.

Ist ein Speedbike teurer und schwerer als ein E-Bike mit 25 km/h?

Ja, im Allgemeinen ist ein Pedelec mit 45 km/h Geschwindigkeit teurer und schwerer. Rahmen, Motor, Akku und Bremsen sind für höhere Geschwindigkeiten und intensive Nutzung ausgelegt. Tests und Vergleiche zeigen, dass diese Fahrräder Gewicht und Preis eines City-E-Bikes mit 25 km/h oft deutlich übersteigen, ganz zu schweigen von den zusätzlichen Kosten für Versicherung und Zulassung.

Muss man beim Fahrradfahren mit 45 km/h einen Helm tragen?

Ja, die Helmpflicht für schnelle Pedelecs wird von der Schweizerischen Eidgenossenschaft und Präventionsorganisationen bestätigt: Für schnelle E-Bikes bis 45 km/h ist das Tragen eines Helms gesetzlich vorgeschrieben. Experten empfehlen sogar für höhere Geschwindigkeiten einen zertifizierten Helm, der einen guten Kopf- und Nackenschutz bietet.

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