Das Elektrofahrrad erfreut sich immer größerer Beliebtheit und gilt insbesondere in Städten als ideales Fortbewegungsmittel. Die Wahl eines Elektrofahrrads hängt davon ab, wie Sie es nutzen möchten. Was auch immer Ihre Kriterien sind, der Motor bleibt beim Elektromotorrad das Herzstück, der Motor ist das Herz des Fahrrads!
Es ist der Motor, unterstützt durch die Pedaltritte, der die gesamte Mechanik des Fahrrads antreibt.
Wie wählen Sie Ihren Elektrofahrradmotor aus? Hier in diesem Inhalt finden Sie alle Elemente, die Sie berücksichtigen müssen, um die richtige Wahl zu treffen, die an Ihren Einsatzzweck angepasst ist.
Welche Kriterien sollten Sie bei der Auswahl des Motors für Ihr E-Bike beachten?
Bei der Auswahl des Elektromotors für ein Fahrrad müssen mehrere Kriterien bzw. Parameter berücksichtigt werden. Wie wählen Sie Ihren Elektrofahrradmotor aus? Was ist der beste Elektrofahrradmotor?
Auch hier ist es der Einsatzzweck Ihres Fahrrads, der Ihre Motorwahl bestimmt. Bevor Sie das Beste bestimmen, müssen Sie die wesentlichen Parameter berücksichtigen, auf die Sie sich konzentrieren müssen, nämlich:
- Der Komfortaspekt
- Benutzerfreundlichkeit
- Effizienz und Leistung
- Zuverlässigkeit
- Gewicht und Kompaktheit
- Die Kosten
In puncto Komfort bieten Mittelmotoren zweifellos den größten Komfort, selbst die bekanntesten Marken bevorzugen bei Elektrofahrrädern den Mittelmotor.
Dieser Motortyp bietet ein echtes Komfortgefühl beim Treten in die Pedale, die Unterstützung ist flexibel, homogen und ohne Stöße. Auch die Standfestigkeit ist besser, im Pannenfall ist dieser Motor zudem leichter zugänglich.
Dies ist bei den Radmotoren vorne oder hinten nicht der Fall, die ebenfalls den Schwerpunkt des Fahrrads verändern, außerdem stellen wir auch hier eine Schub- oder Zugwirkung fest, die je nach Modell mehr oder weniger ausgeprägt ist.
Der zentrale Motor weist auch größere technologische Fortschritte auf; die Sensoren sind vielfältiger, vernetzter und präziser.
Ist der Motor eines Elektrofahrrads laut?
Generell ist der Motor bei einem Elektrofahrrad recht unauffällig, allerdings kann die Geräuschintensität dieses Elements von Marke zu Marke variieren.
Welche Motortypen gibt es für Elektrofahrräder?
Der Mittelmotor : ist im Falle einer Panne ideal positioniert, bietet natürlichere elektrische Unterstützung, erfordert sehr wenig Wartung und ist für alle Arten von Übungen geeignet, ist teurer und oft etwas schwerer.
Der Vorderradmotor: Er bietet ein gutes Gefühl, gezogen zu werden, passt zu vielen Fahrradtypen, ist weniger teuer, eignet sich gut für den Einsatz in der Stadt, die Reparatur ist im Falle einer Reifenpanne weniger einfach, in den Kurven gibt es ein Gefühl von Gewicht
Der Hinterradmotor : Er bietet ein gutes Antriebsgefühl, eignet sich gut für den Einsatz in der Stadt ebenso wie für den Sport, passt sich vielen Fahrradtypen an, ist im Falle einer Reifenpanne nicht leicht zu reparieren.
Auswahl des Motors je nach Verwendungszweck:
Es sind die Peripheriegeräte des Fahrradmotors, die den Bedienkomfort der Maschine ausmachen. Die Kraftübertragung ist bei einem Motor wichtig und wird als intuitiver beschrieben, daher ist das Modell mit Nabenschaltung gegenüber Systemen mit Kettenschaltung vorzuziehen.
Mittelmotoren der neusten Generation, etwa von Bosch oder Yamaha, verfügen über ein Automatikgetriebe, sodass je nach gefahrener Strecke der richtige Gang eingelegt wird. Der Radmotor macht im Falle einer Reifenpanne die Reparatur nicht gerade einfach. Beachten Sie auch die Schnittstelle zum Bordcomputer des Fahrrads, denn hier werden die meisten Einstellungen vorgenommen.
Wählen Sie Ihren Motor für die beste Leistung
In Europa beträgt die zulässige Geschwindigkeit eines Elektrofahrrads 250 Watt. Dies verhindert jedoch nicht, dass zwei Motoren gleicher Leistung sehr unterschiedlich sein können.
Das abgegebene Drehmoment muss in Newton/Meter (Nm) angegeben werden. Ein 80 Nm starker Motor sorgt für sportliche Beschleunigung auch in steilem Gelände. Ein auf 40 Nm begrenzter Motor sorgt für eine progressivere Beschleunigung, das Motorrad ist aber seitlich weniger dynamisch.
Je nach gewähltem Modus (Eco, Sport, Boost oder Turbo) geben die Hersteller den möglichen Grad der Unterstützung an. Dieses Kriterium wird als Prozentsatz ausgedrückt; bei bestimmten Motoren kann diese Leistung 400 % erreichen, dies ist beispielsweise bei bestimmten Mountainbikes der Fall.
Natürlich wirken sich das Gewicht des Fahrers und das Gewicht des Fahrrads auf die Gesamtleistung aus.
Gemäß den europäischen Vorschriften darf die Geschwindigkeit von Elektromotoren bei Fahrrädern nicht über 25 km/h liegen. Der Radfahrer ist also durch die Kraft seiner Beine in der Lage, schneller zu fahren. Es gibt zwar Motoren, die eine Leistung von über 250 Watt entwickeln, das ist in der Schweiz der Fall, in Europa gilt das Fahrrad in einem solchen Fall jedoch nicht mehr als Fahrrad, sondern als Moped.
Auswahl des Motors anhand von Zuverlässigkeitskriterien
Auch hier lässt sich feststellen, dass Mittelmotoren eine höhere Zuverlässigkeit aufweisen als die Radmotoren von E-Bikes der Einstiegsklasse. Die Lebensdauer lässt sich immer nur schwer abschätzen, da sie von der Nutzung, den Fahrgewohnheiten, der Pflege des Fahrrads und der gefahrenen Strecke abhängt.
Die bürstenlosen Motoren, mit denen Elektrofahrräder ausgestattet sind, genießen in puncto Widerstandsfähigkeit einen ausgezeichneten Ruf. Marken wie Bosch, Yamaha und Shimano bieten weiterhin zuverlässige Motoren an.
Wahl für einen leichten und kompakten E-Bike-Motor
Mittlerweile sind die Akkus leichter geworden, die Motoren ebenfalls, die leichtesten wiegen nicht mehr als 3 kg. Mittelmotoren sind immer leichter als andere Radmotoren. Eines ist sicher: Die Motoren an Motorrädern werden immer weniger sichtbar.
Der Hersteller Fazua hat ein Antriebssystem entwickelt, dessen weniger als 2 kg schwere Motoreinheit direkt im Rahmen untergebracht ist, was einen deutlichen ästhetischen Vorteil darstellt.
Abschluss :
Sie verfügen nun über die wichtigsten Kriterien, mit denen Sie den Elektrofahrradmotor auswählen können, der Ihren Anforderungen, Ihrem Budget und Ihrem Einsatzzweck am besten entspricht. Natürlich sind Motoren bekannter und anerkannter Marken immer zuverlässiger, die Kosten bleiben jedoch höher.
Wir laden Sie ein, das Angebot an Elektrofahrrädern von Batoobike und insbesondere das Modell Colibri zu entdecken.
FAQs
Welche Leistung ist für ein Elektrofahrrad die richtige?
Ein gutes Elektrofahrrad ist mit einem Motor mit einer Leistung zwischen 250 und 750 Watt ausgestattet. Fahrräder mit Motoren dieser Preisklasse erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 25 km/h und bewältigen problemlos Hügel und anderes schwieriges Gelände.
Welche Motorgröße ist für ein Elektrofahrrad am besten geeignet?
Die Hubraumgröße stellt kein entscheidendes Kriterium dar, entscheidend für den Motor sind Leistung, Motorposition, Motordrehmoment und Marke. Leistung: Wie bereits erwähnt, sind 250 W für die Mehrheit der Stadtnutzer ausreichend.
Welche ist die beste Marke für Elektrofahrradmotoren?
Die Spitzenreiter auf diesem Gebiet sind Bosch, Yamaha, Shimano und Brose. Da kann man eigentlich nichts falsch machen, zumal diese Hersteller sich ständig weiterentwickeln.
Wie wählen Sie die Leistung Ihres Elektromotors?
Für den Stadtverkehr im ebenen Gelände kann ein 250-W-Hinterradmotor ausreichend sein. Für hügeliges Gelände oder den Einsatz im Gelände ist ein Mittelantriebsmotor mit 500 W oder mehr besser geeignet.