Elektrofahrräder erobern zunehmend den Alltag vieler Stadtbewohner. Dieses schonende, sparsame und umweltfreundliche Fortbewegungsmittel erfreut sich bei immer mehr Franzosen großer Beliebtheit. Elektrofahrräder sparen oft Zeit und ermöglichen es ihren Nutzern, fit zu bleiben.
Wie hoch ist die Höchstgeschwindigkeit eines E-Bikes? Genau darum geht es in diesem Artikel. Es ist wichtig zu verstehen, wie ein E-Bike funktioniert und insbesondere, welche Höchstgeschwindigkeit es erreichen kann. Die europäischen Vorschriften sind in diesem Punkt eindeutig, daher ist es unerlässlich, die Grenzen zu kennen!
Was sagt die europäische Gesetzgebung zur Höchstgeschwindigkeit von Elektrofahrrädern?
Elektrofahrräder, auch E-Bikes genannt, fallen eindeutig in die Kategorie der Fahrräder. Daher gilt für ein Elektrofahrrad mit einer Höchstgeschwindigkeit von Die Richtlinie 2002/24/EG des Europäischen Parlaments enthält mehrere Regeln, nämlich:
- Der Radfahrer muss in die Pedale treten, damit die elektrische Unterstützung aktiviert wird.
- Der Elektromotor darf eine Leistung von 250 Watt nicht überschreiten.
- Die elektrische Unterstützung schaltet sich ab, wenn die Geschwindigkeit 25 km/h erreicht, mit einer Toleranz von 10 % (d. h. 27,5 km/h).
Wie hoch ist die Höchstgeschwindigkeit eines Elektrofahrrads? Laut europäischen Vorschriften ist die Geschwindigkeit eines Elektrofahrrads auf 25 km/h begrenzt.
Diese Regelung gilt für Länder, die der Europäischen Union angehören. In den Vereinigten Staaten beispielsweise dürfen Elektrofahrräder maximal 32 km/h (20 mph) fahren; in der Schweiz ist es dasselbe, aber die Vorschriften sind unterschiedlich.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Höchstgeschwindigkeit eines E-Bikes zwar begrenzt ist, es aber theoretisch 25 km/h überschreiten kann. Die elektrische Unterstützung schaltet sich ab, sobald diese Geschwindigkeitsgrenze erreicht ist. Darüber hinaus müssen Sie Ihre Beinkraft einsetzen und entsprechend stärker in die Pedale treten.
Elektrofahrrad mit 25 km/h: Reicht das aus?

Die meisten Franzosen legen täglich weniger als 10 km zur Arbeit zurück. In den Städten, insbesondere im Berufsverkehr, überschreiten die Autos in der Regel nicht 30 km/h; in Großstädten wie Paris, Lille, Toulouse und Lyon gilt sogar ein Tempolimit von 30 km/h.
Für diejenigen, die täglich längere Strecken zurücklegen, könnte sich hingegen ein schnelles E-Bike als geeigneter erweisen.
Theoretische Reisezeit bei einer konstanten Geschwindigkeit von 25 km/h:
| Zu reisende Strecke | Reisezeit bei 25 km/h |
|---|---|
| 5 km | 12 Minuten |
| 10 km | 24 Minuten |
| 20 km | 48 Minuten |
| 30 km | 1 Stunde 12 Minuten |
Welche Risiken bestehen für Radfahrer bei überhöhter Geschwindigkeit?
Auch wenn Geschwindigkeitsübertretungen selten sind, gilt für E-Bikes in Städten und Gemeinden eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 oder 50 km/h. Radfahrer müssen diese Begrenzungen, wie Autofahrer, beachten.
Wenn er dies nicht tut, riskiert er eine Geldstrafe von 35 € oder sogar 135 €, wenn die Geschwindigkeit angesichts der Umstände unangemessen ist, zum Beispiel bei überhöhter Geschwindigkeit auf Fußgängerüberwegen oder in Kurven.
Das Fahrrad entdrosseln, um schneller fahren zu können: eine ganz schlechte Idee!
Ja, selbstverständlich sind die Motoren von E-Bikes so begrenzt, dass die elektrische Unterstützung aufhört, sobald die Geschwindigkeitsbegrenzung von 25 km/h erreicht ist.
Ja, ein Fahrradmotor kann das Fahrrad auch weit über diese Geschwindigkeitsbegrenzung hinaus beschleunigen, bis zu 45 km/h. Deshalb umgehen manche Leute die Begrenzung und entfernen den Geschwindigkeitsbegrenzer an ihren Fahrrädern, um schneller fahren zu können. Das Entfernen des Geschwindigkeitsbegrenzers hat jedoch nur negative Folgen und ist daher keine gute Idee!
Es ist illegal, das ist die erste Tatsache; außerdem riskieren Sie bei einer Kontrolle eine Geldstrafe von bis zu 30.000 Euro, Ihr Fahrrad wird beschlagnahmt, Sie verlieren auch Ihren Versicherungsschutz und es droht Ihnen sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr.
Ihr seid also gewarnt!
Über 25 km/h: Ein kurzes Wort zum Speedbike

Das Speedbike ist das Modell, das Geschwindigkeiten über 25 km/h erreichen kann; dieses hier kann sogar 45 km/h erreichen, gilt aber dann nicht mehr als Fahrrad, sondern als Moped, ähnlich wie ein Roller oder Moped. Was sagt die Verordnung zum Speedbike?
- Das Speedbike kann seine elektrische Unterstützung bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h aktivieren.
- Dieser Fahrradtyp darf nicht auf Radwegen gefahren werden. Er muss auf der Straße, neben Autos und öffentlichen Verkehrsmitteln, benutzt werden.
- Der Radfahrer muss sein schnelles E-Bike registrieren.
- Das schnelle Elektrofahrrad muss versichert werden.
- Der Radfahrer muss mindestens 14 Jahre alt sein und einen AM-Führerschein (Motorradführerschein für Fahranfänger) besitzen. Für ältere Radfahrer reichen die Führerscheinklassen A und B aus.
- Der Benutzer muss einen für das Fahren eines Mopeds zugelassenen Helm und Handschuhe tragen.
Abschluss
Wenn Sie hauptsächlich im Stadtverkehr unterwegs sind, ist die Geschwindigkeitsbegrenzung von 25 km/h mehr als ausreichend. Mit diesem E-Bike-Typ sparen Sie sich außerdem Versicherungskosten und die Einschränkungen bei der Nutzung von Radwegen. Diese Geschwindigkeit von 25 km/h ist für Fahrten in der Stadt völlig ausreichend. Für eine umweltfreundlichere und kostengünstigere Fortbewegung im Alltag ist ein E-Bike eine hervorragende Alternative.
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Wenn Sie der Meinung sind, dass ein Rennrad besser zu Ihren Bedürfnissen passt, beachten Sie bitte, dass diese Fahrzeugart teurer ist und mehr Kraftaufwand erfordert. Seien Sie bei beiden Fahrradtypen vorsichtig und denken Sie daran, auch bei 25 km/h einen Helm zu tragen.
Häufig gestellte Fragen
Welches ist das schnellste Elektrofahrrad?
In der Kategorie der E-Bikes sind Speedbikes zweifellos die schnellsten und leistungsstärksten; sie unterstützen den Radfahrer mit einem stärkeren Motor, in der Regel 500 W, auf Geschwindigkeiten bis zu 45 km/h, werden aber nach französischem Recht als leichte Mopeds eingestuft.
Was ist die maximal zulässige Geschwindigkeit für ein Elektrofahrrad?
In Frankreich beträgt die Höchstgeschwindigkeit 25 km/h, da dies auf die maximale Motorleistung von 250 Watt und die elektrische Unterstützung, die diese Geschwindigkeit ermöglicht, verweist. Dieses E-Bike fällt unter die Kategorie Fahrräder. Es muss nicht zugelassen werden.
Welche Geschwindigkeit erreicht ein 48V 500W Elektrofahrrad?
Die Leistung und Spannung des Motors eines Elektrofahrrads bestimmen maßgeblich seine Höchstgeschwindigkeit. Beispielsweise kann ein 48-V-Motor in Kombination mit unterschiedlichen Leistungsstufen verschiedene Geschwindigkeiten erreichen. Ein 500-W-Motor erreicht etwa 32 km/h, während ein leistungsstärkerer 1500-W-Motor fast 48 km/h erreichen kann.
Wie hoch ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Fahrräder?
Der Motor hat eine maximale Leistung von 250 Watt und elektrische Unterstützung bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Ganz anders hingegen: Die höchste jemals auf einem Fahrrad erreichte Geschwindigkeit, erzielt von Denise Müller-Korenek hinter einem Fahrzeug, liegt bei 296 km/h. Schneller ist bisher niemand gefahren!
